Pixelpusher28 schrieb am 28.12.2021 10:05:
... nämlich in der Inneren Mongolei. 20 Menschen pro Quadratkilometer (McPomm 70/qkm). Dort wo in China der Wind weht wohnt keiner:
https://en.wikipedia.org/wiki/Wind_power_in_China#/media/File:Mean-wind-speed-map-china-Global-Wind-Atlas.pngDas hilft.
Was hilft das, wenn der Strom dann tausende Kilometer transportiert werden muss? In den Wüstengebieten wird Sand auf Solarpanelen oder in Kugellagern auch schnell wieder zum Problem.
Allerdings -- Die Chinesen machen auch in der Eindämmung der Versteppung mit ihren Grüner-Mauer-Programm gute Fortschritte. Während andere fleißig Primärwald roden.
https://www.energie-klimaschutz.de/chinas-gruene-mauer/
Wer die regen Chinesen stoppen will, schafft das auch dieses Mal nur mit militärischer Unterdrückung. Da ist diese Kultur verwundbar.
Und wahrscheinlich ist das mit den Einspruchsrechten für betroffene Bürger dort auch "einfacher". Aber das schwebt manchem ja auch hier vor.
Naja. Ist alles relativ. Bei uns hagelt es bei Überlandleitungen erst massiv Protest, seit der Strom nicht mehr von Kohle- und Kernkraftwerken kommt, sondern von WKAs. Das gehört zum gesunden Bierdimpfel-Konservatismus, dass wenn es nicht gegen Stromleitungen von Großkonzernstrom geht, sondern gegen WKAs, die für wenig Geld von Bürgerinitiativen gebaut werden können, Widerstand zur obersten Bürgerpflicht wird.