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  • Rasel

mehr als 1000 Beiträge seit 08.06.2010

Aus dem Ruder laufen

Netzweltler schrieb am 30.03.2017 13:22:

Wie so oft - inhaltlich stinkt das Remake ab,
weil man in Hollywood meint, sich irgendwie originell von der Vorlage abheben zu müssen, aber dann doch wieder in bekannte Erzählmuster zurückfällt.
Wahrscheinlich ist ihnen das Original zu verkopft.

Beim Sport, bsw. ob das heute leider wieder eher gehobene Segeln oder ein traditioneller Arbeitersport wie Ringen (Vollkontakt mit dem Gegner), kann man als Zuschauer sehen, wann etwas aus dem Ruder läuft. Voraussetzung ist das eigene Können, also nicht Verkopftes. So gesehen hat Holunderwald mit der Cyborg-Story einmal mehr sich selbst verfilmt aka Filterblase. Konnopke oder 'Körriwurst rot-weiß'.
https://de.wikipedia.org/wiki/Konnopke’s_Imbiß

;)
Das bedeutet nicht, dass der Film mir nicht gefallen wird. "Jammernde Roboter" scheinen die letzte Minderheit zu sein, das ist doch eigentlich komisch genug für'n Bauch?
Natürlich werden Halbmaschinen, die sich selbst verwirklichen wollen, auch mal aus dem Ruder laufen im Rahmen Hybris versus Depresso. Nur, bei Raubtieren erkennen wir doch auch die Schönheit ihres Könnens ein Raubtier zu sein.

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