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  • notting

mehr als 1000 Beiträge seit 01.06.2004

Mind. ein Widerspruch bei seinen Aussagen

[...] oder Kinder als "Wirtstiere" mit den Ratten zu Zeiten der Pest zu vergleichen.

Spätestens die RKI-Files dürften deutlich gemacht haben, dass Kinder zu keinem Zeitpunkt derlei Vergleiche verdient hatten, weil sie – eben nicht – die entscheidende Rolle des Infektionstreibers gespielt haben.

[...]

• Der Verbrennungsmotor ist am Ende, Elektromobilität ist die Zukunft, China baut viel bessere E-Autos als Deutschland und daran wird sich in den nächsten zehn Jahren nichts ändern.
[...]
• Öffentliches Parken von Kfz ist viel zu billig, Bußgelder für Verkehrsverstöße sind viel zu niedrig.
• 120 km/h auf der Autobahn ist schnell genug.

Risikogruppen waren doch so ein großes Thema während Corona. Man hat schon Jahre vorher für gewisse Risikogruppen sogar https://www.dccv.de/betroffene-angehoerige/leben-mit-einer-ced/parkerleichterung/ eingeführt. Sowas aufgrund eines Anfalls verwenden zu müssen ist sehr stigmatisierend. "Dank" Kettenzeitverträgen kann das die Leute leicht den Job kosten. Hab vor nicht mal 10 Jahren >1,5 Jahre suchen müssen. Ein Behindertenparkausweis wäre IMHO insofern besser, als dass dessen Nutzung nicht implizit an mind. einer Stelle zeitl. auf wenige Stunden begrenzt ist (nur wenn das Schild es sagt). Und andererseits sieht das eher so aus, als würde man jmd. mit so einem Ausweis herumfahren. Solche Anfälle können länger dauern. Außerdem werden offenbar die Nutzungsmöglichkeiten der Parkerleichterung von den Städten immer weiter eingeschränkt.
ÖP(N)V-Nutzung durch die angesprochene Untergruppe von Risikopatienten wäre auch stigmatisierend durch die Maske. Bzw. sie müssen oft auch sehr regelm. trinken, damit sie mit ihrer Grunderkrankung nicht noch mehr Probleme bekommen. Dann kriegen sie halt alles für sie gefährliche Zeug ab, was andere in das Fahrzeug genießt haben.
Deswegen ist es besser, wenn ggf. bei einem Anfall schnell zu einem Klo fahren können[1] bzw. sie beim Auto fahren nicht abgezockt werden bzw. auch abseits von Anfällen wie z. B. bei Facharzt-Besuchen stigmatisierungsfrei parken können.
Finde zwar auch, dass E-Motoren die Zukunft sind, hab auch vor mir als nächstes Auto sowas zu kaufen. Aber gerade als Risikopatient hat man eben große Probleme mit der Jobsuche und verdient dadurch eher weniger und kann sich deswegen nur ein günstigeres Auto reichen, braucht aber oft Reichweite um zum Facharzt oder entspr. Kliniken zu kommen.

D.h. einerseits nimmt er Gruppen mit Problemen in Schutz und gleichzeitig befürwortet er es dermaßen, insb. den von mir angesprochenen Risiko-Patienten das Leben immer mehr zur Hölle zu machen :-(

notting

[1] Bei uns hat man auf mehreren km die Hauptstr. auf 30km/h ausgebremst, wo's bei 50km/h zur Rushhour nie Probleme gab, keine Ampeln weit und breit. Dafür braucht jetzt mein Verbrenner auf mehreren 100m nach Kaltstart ca. 12l/100km, weil die Gangwahlempfehlung explizit sagt runterschalten, wo ich vorher im 5. Gang 50km/h gefahren bin. Bei E-Autos wird dementspr. auch die Akkuklimatisierung mehr verbrauchen.
>120km/h ist auf der Autobahn kein Problem, wenn man als Spurwechsler rechtzeitig blinkt und versucht seine Geschwindigkeit an die der Spur anzupassen, wo man hin will. Das sage ich als Fahrer eines eher billigen Basisbenziners der vor Corona >30Mm/Jahr mit viel Autobahnanteil gefahren ist. Und durch E-Autos vor allem wenn man sie mit den immer verbreiteteren Zwangs-Solaranlagen und Überschussladung kombiniert, machen das Umweltargument fast irrelevant und die Zwangsassistenten machen ja alles sicherer, sonst wären sie ja nicht zwangsweise drin...

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