szul schrieb am 17.09.2024 16:16:
Landvogt schrieb am 17.09.2024 09:20:
Jan van Aken glaubt den Menschen vorschreiben zu können, was deren größtes Problem sei und was nicht. So funktioniert das aber nicht. Die Parteien müssen für die Sorgen der Menschen da sein, nicht die Menschen für die Sorgen der Parteien. So hat die Linke keine Chance.
Um den Leuten zuzuhören sind sie doch von Tür zu Tür gegangen.
Und du bist in die gleiche Falle getappt wie offenbar so viele Wähler in Ostdeutschland:
Was die größten Probleme der Menschen sind,
und was sie für ihre größten Probleme halten,
dazwischen besteht leider gerade in letzter Zeit ein himmelweiter Unterschied.Wer sich eben mit den tatsächlichen Zahlen und Fakten beschäftigt,
der sieht ganz schnell, dass das eben nicht die Migration sein kann,
das ist einfach nur billiger Populismus,
sondern das sind die Folgen der jahrzehntelangen neoliberalen Politik,
angefangen mit der Agenda 2010, und von Merkel über viele Jahre weitergeführt.
Nur verfolgt die AfD ja ebenso einen strikt neoliberalen Kurs,
und so kann sie das den dafür verantwortlichen Parteien nicht ankreiden.
Und die dafür Verantwortlichen werden den Teufel tun
das so zu benennen und zu thematisieren.
Also lieber alle zusammen auf das Migrantenthema...
Sprich, die Ossis wählen einfach falsch. Sind sie dafür, dem Pöbel bei Fehlverhalten das Wahlrecht einfach zu entziehen?