Nummer Eins schrieb am 31.01.2021 22:02:
weit, weit mehr Menschen gestorben!
Die Todesfälle bei H3N2 betrafen auch hauptsächlich ältere Menschen.
Das war ja kurz nach den Jahren der Baby-Boomer. da war der relative Anteil der Alten weitaus niedriger. (Ist eigentlich die DDR bei der Zahl mit berücksichtigt?)Interessant wäre es, zu erfahren, wie viel von der Übersterblichkeit jetzt auf die "Maßnahmen" (z.B. Suizide) oder die Panik (aufgeschobene Arztbesuche) etc zurückgeht.
Ich kann mich an die Honkong Grippe noch gut erinnern. Von Panik keine Spur. Man ist nicht jahrelang mit Masken rumgelaufen, alle Geschäfte Theater, Kinos, Restaurants, Bars, Diskos, waren normal geöffnet, es gab nicht pausenlos Talkshows zu dem Thema, das ganze Gedöns, was wir heute wegen C-19 erleben.
Richtig. An Fernsehen und Radio gab es nur die ÖR-Programme + DDR (ebenso staatlich). Und natürlich die Zeitungen. Es wurde nirgendwo öffentlich über die Todeszahlen diskutiert und mit Begriffen wir Übersterblichkeit hätte kaum einer was anfangen können.
Die Politik konnte das Problem also einfach aussitzen, keiner stellte da irgendwas in Frage (und wenn doch konnte man ihn totschweigen). Vielleicht war das auch die beste Lösung. Aber das ist nicht mehr die heutige Zeit.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.02.2021 08:44).