Nerdonia schrieb am 19.09.2016 11:04:
Die Debatte hier ist unbefriedigend wie ein Sexroboter.
Dass sich die Weltbevölkerung merklich senkt, wenn ein paar Prozent wohlhabende Mittelschichtler im Westblock medial kastriert werden, ist unsinnig.
Das muss politisch gesehen werden, als auffälligstes Symptom von Beziehungsunfähigkeit überhaupt -und damit der Unfähigkeit, sozial (und politisch) handeln zu können.
Bis hierhin ist es einfach und richtig
Das ist politisch erwünscht von ...wem?
Oder anders gesagt, wenn uns das gelungene Ehepaarglück vorgeführt wird, verbinden die Medien damit Hintergedanken uns auf Anpassung und Marktförmigkeit zu normieren, mit Personenkult der Mächtigen und der Eselskarotte vom großen Star-Werden garniert, wie hier musterhaft am Traumpaar Michelle & Barack Obama dokumentiert wird:
https://www.heise.de/tp/artikel/49/49420/1.html
so und jetzt kann ich dir nur noch bedingt zustimmen. Das Michelle & Barack Obama gibt es in jedem Bollywood Film. Auch das fernsehen Islamischer Länder ist voll von solchen Märchen.
Ich habe da eine ganz andere Idee.
Religion.
Ist es Zufall, das sich alle religiösen Gesellschaften wie verrückt vermehren? Ist es Zufall, das alle Kulturen die an Bedeutung gewannen sehr religiös waren? Ja das Kulturen die Ihre Religion verloren hatten in wenigen Jahren aufgehört hatten zu existieren (z.B. Indianerstämme).
Wir begehen immer nur den Fehler, und betrachten Religionen als Erklärungsmodell für Entwicklungsgeschichte wo sie naturgemäß schlecht abschneiden....aber als Hilfsmodell für menschliche soziologische Bedürfnisse lassen wie sie außer Acht...Genau das leistet Religion aber. sie sichert Überleben und Existenz