Arutha schrieb am 09.08.2024 13:19:
Karl Sten schrieb am 09.08.2024 11:33:
schwachstromtechnik schrieb am 09.08.24 11:03:
Die japanische Erkenntnis: "Es geht auch einfacher." könnte durchaus auch einen Vorteil für die chinesische Forschung liefern, selbst wenn man die Details nicht kennt. Die Chinesen wissen dann mindestens, in welche Richtung es sich lohnt, weiter zu arbeiten.
Auf den gleichen Gedanken könnte auch ASML kommen.
Das Problem für China ist, dass sie alle Entwicklungen u.a. im Bereich EUV, Laser, Spiegel & Chemie selbst stemmen müssen während der Westen zur Zeit den Vorteil hat mit weltweit etablierten Zulieferern arbeiten zu können. Maschinen aus Holland, Optik aus Deutschland, Chemie aus Japan - um mal ein paar zu nennen.
Möglich ist das - kostet aber richtig viel Geld, aber auch Zeit.Und eine Verzögerung bei einer Komponente würde das Gesamtprojekt verzögern.
Sicher?
Ich meine...Sicher das asml Bock hat langfristig auf 50% des Marktes zu verzichten?
Oder Zeis?
Glaubst Du etwas, die legen die Hände in den Schoss?
Für die Chinesen heißt das...neue Märkte, für den Westen halbierte Märkte.
Bevor Du das Fell des Bären verteilst sollte China erst Mal ein verkaufbares Produkt haben.
Hast du dir schon überlegt warum China bisher eigentlich recht gelassen auf die ganzen Sanktionen reagieren?
Da bröckelt nichts, da herrscht keine Panik...im Gegenteil, sie überraschen immer wieder mit kreativen Lösungen.
Das kann man Dich glauben lassen - wenn man als Partei die Kontrolle über die Medien hat.
Und für eine chinesische Panik ist es noch zu früh - in der Branche ist das ein Spiel, dass über Jahrzehnte gespielt wird.