wa schrieb am 09.08.2024 12:49:
Seit Hubble weiss ja mehr oder weniger jedes Kind, dass man auch eine vermurkste Optik sehr wohl hervorragende Bilder liefern kann, beispielsweise wenn man rechnerisch etwas nachhilft.
Das funktioniert in dieser Weise aber nur, wenn man die Sensordaten am Rechner nachbearbeiten kann. "Sensor" ist bei der Chipherstellung aber der Fotolack auf dem Wafer.
Theoretisch könnte man auch das Original, das durch die Optik abgebildet wird, vorverarbeiten, so daß auch bei einer schlechten Optik ein scharfes Bild herauskommt, allerdings nur dann, wenn man Bereiche mit negativer Durchlässigkeit erzeugen könnte, die Durchlässigkeit der Maske ist in der Praxis aber an jeder Stelle auf den Bereich 0-100% limitiert.