Abtrünniger Zauberer schrieb am 05.02.2022 22:05:
Falls die das schaffen, werden sie das Stadium der Machbarkeit erreicht haben. Das Projektziel des Dual-Fluid-Reaktors ist dagegen die Industriereife. Schon ein Unterschied.
Nicht wirklich. Beides dank der Projektionsgröße von 20-30 Jahren reine Zukunftsspekulation.
Deine Einschätzung. (Kein Problem damit, aber mit meiner eigenen auch nicht.)
Verbrauchen können AKWs nichts - nur spalten. Es wird nicht weniger Müll, sondern mehr. Aus 1t Atommüll jetzt wird dann 10t Atommüll.
Nicht mein Verständnis.
Ja. Aber dessen Endlagerzeit ist – so projektiert – nur ca. 300 Jahre. Was finanziell zu stemmen ist sehr im Unterschied zu Jahrzehntausende.
Das würde dann aber bedeuten, dass die Halbwertszeit des Atommülls deutlich niedriger ist.
Nein. Es bedeutet, in der Zeit ist die Radioaktive Strahlung auf Höhe des Natürlichen Pegels.
Dual-Fluid-Reaktoren sind Vaporware.
Nochmal, du könntest theoretisch Recht haben, aber ich setze ein gewisses Vertrauen darein. Lassen wir die Zukunft entscheiden.
Schön Fördergelder abgreifen etc. und das wars.
Die Zeit der Fördergelder für Atom sind vorbei. Die Burschen suchen Risikokapital.
Wenn da überhaupt mal ein Prototyp entwickelt wird. In 20-30 Jahren...
Du denkst an Rossi? „Kalte Fusion“? Der genau weiß, woher – wenn schon nicht Energie, dann wenigstens – das Geld her kommt? Ok.
Alleine die Tatsache, dass bis dahin EE längst durchgestartet und weitgehend entwickelt sind, lässt den Dual-Fluid-Reaktor als ewigen Traum platzen.
Nach meiner Einschätzung sind die „Erneuerbaren“ ein Kalter. Siehst du anders, klar, aber ich bin skeptisch.
Mit dem gleichen Optimismus angesetzt wird PV in 30 Jahren eine Effizienz von >40% erreicht,
Ja ja ja. Ist nur nicht Kriterium. Kriterium ist und bleibt Speicherkapazität. Da muss ein Industrieland bedient werden, nicht ein Heizungskeller.