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  • chico_alejo

322 Beiträge seit 26.01.2021

Japan Times Dezember 21 - wen interessierts?

Seit diesem 13. August ist Ivermectin in Japan als offizielles Behandlungsmittel für Covid-19 zugelassen, Ärzte können es ohne Restriktionen verschreiben und japanische Bürger können es problemlos selber in Indien bestellen.

Nein, dem ist nicht so

Ja, dem ist so. Ein Zeitungsartikel ändert nichts an den Tatsachen.

Also in Japan ist es immer noch klinische Studie ohne eindeutige Ergebnisse und weit davon entfernt allgemein freigegeben zu werden.

Beides falsch. Merck hat sich zwar geweigert, zusammen mit dem japanischen Gesundheitsministerium Studien durchzuführen, es liegen aber inzwischen eigenständige Studien aus Japan vor, mit eindeutigen Ergebnissen.
https://rctportal.niph.go.jp/en/detail?trial_id=jRCT2031200120
Und japanische Ärzte verschreiben Ivermectin völlig legal und Japaner können Ivermectin völlig legal in Indien bestellen. Völlig unabhängig davon, was das Gesundheitsministerium für Stellungnahmen abgibt.

Dr. Masahiko Okada, emeritierter Professor der Universität Niigata, sagt jedoch, dass die überwiegende Mehrheit der Studien über Ivermectin nicht von Fachleuten überprüft wurde und dass die Daten vieler klinischer Studien nicht veröffentlicht wurden, was Fragen über die Wirksamkeit des Mittels bei der Behandlung von COVID-19 aufwirft.

Dr. Okada lügt.
Die Wirksamkeit von Ivermectin wird durch die Ergebnisse von 64 kontrollierten Studien untermauert, von denen 32 randomisiert und 16 doppelt verblindet waren, dem Goldstandard des Forschungsdesigns. Eine Meta-Analyse dieser Studien ergab eine statistisch signifikante Verringerung der Übertragungsrate, der Zeit bis zur Genesung, der Hospitalisierung und des Todes. Die aktuellste Zusammenfassung der gesamten unterstützenden Belege für Ivermectin in COVID-19 finden Sie hier: www.flccc.net/flccc-summary-of-the-evidence-of-ivermectin-in-covid-19

12 Tage später begannen Infektions- und Todeszahlen in Japan massiv zu sinken.
Im Oktober waren Inzidenz und Todeszahlen einstellig und das blieben sie auch.

Um diese Meldung zu bestätigen fehlen jetzt natürlich die Werte wieviel Ivermectin tatsächlich in Japan in diesem Zeitraum verkauft oder verschrieben wurden.

Nein. Um diese Meldung zu bestätigen, reicht ein Blick auf die Daten über Infektions- und Todeszahlen.

Das plötzlich ein Tiermedikament innerhalb kürzester Zeit (12 Tage) in großen Mengen aus Indien oder aus irgendeinem andern Land nach Japan importiert wird halte ich bei den aktuellen Lieferketten für unrealistisch.

Niemand in Japan hatte Bedarf an einem Tiermedikament. Was die Japaner brauchten, war Ivermectin, ein in mehr als 4 Milliarden Dosen in der Humanmedizin eingesetztes Medikament. Dr. Satoshi Ōmura hat den Nobelpreis für Medizin nicht für die Entwicklung eines Tiermedikamentes bekommen.
Das man in Indien übrigens tonnenweise vorrätig hat.
https://dir.indiamart.com/impcat/ivermectin.html
Da nicht nur in Japan, sondern auch in Indonesien und Indien selber Ivermectin in riesigen Mengen zum Einsatz kam, ist das auch nicht weiter verwunderlich.
In Indonesien und Indien ist übrigens das selbe passiert, wie in Japan: Zwei Wochen nach dem Einsatz von Ivermectin sanken Infektions- und Todeszahlen um bis zu 99%.
https://www.thedesertreview.com/news/national/ivermectin-obliterates-97-percent-of-delhi-cases/article_6a3be6b2-c31f-11eb-836d-2722d2325a08.html
https://archive.md/qWzz7

Im übrigen kann Dr. Haruo Ozaki, Vorsitzender der Tokyo Medical Association nur für sich selbst und nicht für die japanische Regierung sprechen. Und die japansische Regierung hat es nicht freigegeben.

Wieder falsch. Dr. Haruo Ozaki, Vorsitzender der Tokyo Medical Association, kann für die Tokyo Medical Association sprechen, und das hat er auch getan.
Was die japansiche Regierung dazu sagt, ist erst einmal uninteressant.

Also Fake News.

Also ein weiterer Fall von Pfizer-Propaganda.

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