"Bei Menschen jenseits der 50 hingegen ist das anders: hier sterben durchschnittlich 5 von 1000, unter ihnen mehr Männer als Frauen. Das Risiko steigt dann mit zunehmendem Alter steil an. Von 1.000 Infizierten ab Mitte 70 sterben im Schnitt 116 Menschen. Diese Zahlen stammen aus den ersten detaillierten Studien über das Sterblichkeitsrisiko für Covid-19."
Stimmt, das sind Zahlen "aus den ersten detaillierten Studien über das Sterblichkeitsrisiko" aus dem Jahr 2020, wie man auch der im Artikel verlinkten Quelle entnehmen kann.
Vor 2 Jahren fand ich das hochinteressant, aber mittlerweile haben wir Omikron, das anders als die damaligen Varianten keine Lungenentzündungen sondern weit harmlosere Erkrankungen der oberen Atemwege verursacht. Die Sterblichkeit ist daher mittlerweile so viel niedriger als damals, dass ich solche Aussagen ohne nähere Erklärung als vollkommen verantwortungslose Panikmache bezeichnen würde! Könnte telepolis so was bitte künftig Herrn Lauterbach überlassen?