Täuscht mich der Eindruck, oder machen Paläontologen aus jedem
Knochenfund gleich eine neue Spezies?
Vergleichen wir dazu mal eine rezente Spezies wie 'canis lupus':
Chihuahua, Bernhardiner, Wolf, Dingo, Dogge, Rottweiler: Alles sehr
unterschiedliche Skelettformen und doch die selbe Spezies.
Paläontologen würden aber wohl die Skelette der betreffenden Wauwaus
jedes Mal unterschiedlichen Spezies zuordnen, so verschieden sie doch
im Körperbau sind.
Löwen, Tiger und Leoparden können ebenfalls fruchtbare Nachkommen
haben, wenn auch hier die Fruchtbarkeit der Hybride eingeschränkt
ist, man also von verschiedenen, aber sehr nahe Verwandten Spezies
sprechen kann.
Eisbären dagegen stellen eine Unterart der Braunbären dar, keine
eigene Spezies, denn sie kreuzen sich mittlerweile recht munter mit
den dunkelhaarigen Verwandten.
Nicht nur bei Menschen steht es also schlecht um die Zukunft der
Blonden.
Und irgendwie steht das alles in krassem Gegensatz zur Arteninflation
der Paläontologen. Es passt dazu überhaupt nicht.
Und dann sind da noch die Schimpansen:
Um mit Jared Diamond zu reden: Wenn wir Menschen eigentlich aufgrund
des geringen genetischen Abstandes zusammen mit den Schimpansen zu
einer Gattung zusammengefasst werden müssten, so wird die Diskussion
müßig.
Offenbar gab also es vor sechs Millionen Jahren sehr unterschiedliche
Populationen des Savannenschimpansen, was für eine schnelle Evolution
durch Hybridisierung nun nicht unbedingt nachteilig ist. Aber aus
jedem anders geformten Knochen gleich eine neue Spezies machen?
Knochenfund gleich eine neue Spezies?
Vergleichen wir dazu mal eine rezente Spezies wie 'canis lupus':
Chihuahua, Bernhardiner, Wolf, Dingo, Dogge, Rottweiler: Alles sehr
unterschiedliche Skelettformen und doch die selbe Spezies.
Paläontologen würden aber wohl die Skelette der betreffenden Wauwaus
jedes Mal unterschiedlichen Spezies zuordnen, so verschieden sie doch
im Körperbau sind.
Löwen, Tiger und Leoparden können ebenfalls fruchtbare Nachkommen
haben, wenn auch hier die Fruchtbarkeit der Hybride eingeschränkt
ist, man also von verschiedenen, aber sehr nahe Verwandten Spezies
sprechen kann.
Eisbären dagegen stellen eine Unterart der Braunbären dar, keine
eigene Spezies, denn sie kreuzen sich mittlerweile recht munter mit
den dunkelhaarigen Verwandten.
Nicht nur bei Menschen steht es also schlecht um die Zukunft der
Blonden.
Und irgendwie steht das alles in krassem Gegensatz zur Arteninflation
der Paläontologen. Es passt dazu überhaupt nicht.
Und dann sind da noch die Schimpansen:
Um mit Jared Diamond zu reden: Wenn wir Menschen eigentlich aufgrund
des geringen genetischen Abstandes zusammen mit den Schimpansen zu
einer Gattung zusammengefasst werden müssten, so wird die Diskussion
müßig.
Offenbar gab also es vor sechs Millionen Jahren sehr unterschiedliche
Populationen des Savannenschimpansen, was für eine schnelle Evolution
durch Hybridisierung nun nicht unbedingt nachteilig ist. Aber aus
jedem anders geformten Knochen gleich eine neue Spezies machen?