Aber wenn in Psychologie 85% der Studierenden weiblich sind, die professuren aber 70% männlich besetzt sind,
Dann muss man eben mal genauer hinschauen:
https://www.mdr.de/wissen/psychologie-frauen-studium100.html
Aber warum haben dann proportional gesehen weniger Frauen Spitzenpositionen in der Psychologie? Croy schätzt das Männer-Frauen-Verhältnis bei Professuren auf 50:50. Was dann wieder eine ordentliche Unwucht wäre, angesichts des 80:20 Frauen-Männer-Verhältnisses im Studium.
Also 80:20 und nicht 85:15 - und 50:50 und nicht 70:30
So und warum das so ist versucht die Dame in dem Artikel zu erklären. Wäre ein bisschen viel das alles hier rein zu kopieren.
Nimmt man bspw an, dass Frauen und Männer gleich kompetent sind, müsste man bei Psychologie eine 85%-Quot für Frauen einführen, wenn es nach KOmpetenz ginge.
Ich bin mir sogar sicher, dass dies der Fall ist - wie gesagt der Artikel gibt mögliche Gründe an, die recht einleuchtend sind.
edit: mir fällt da noch ein möglicher Grund ein. Vielleicht arbeiten Frauen lieber mit Menschen (als als Phsychologin in einer Praxis) als an Forschung (Professur Uni).
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.06.2023 14:29).