Die Lebensentwürfe und Präferenzen der einzelnen Bevölkerungsgruppen können nun mal (im Mittel) unterschiedlich sein.
Wenn sich weniger Frauen für technische Berufe interessieren, dann ist das für mich kein Problem. Warum sollte das auch eins sein?
Ich halte es dagegen für problematisch, wenn man versucht, Frauen einzureden, einen technischen Beruf zu ergreifen, obwohl sie das vielleicht gar nicht wollen.
Und genau Ihr Beispiel mit der Medizin zeigt, daß für eine Ungleichverteilung (die ich nicht als Ungleichgewicht bezeichnen würde) nicht Diskriminierung die Ursache sein kann, wie manche behaupten. (Ohne Belege noch dazu!)
Die Medizin war stark männerdominiert - das hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr geändert: Jetzt sind es mehr Frauen.
In den technischen Berufen bleibt der Frauenanteil trotz starker Bemühungen von gewissen politischen Gruppierungen (die anscheinend anderen Leuten vorschreiben wollen, wie die zu leben haben) aber gleich.
Was auch nicht wundert: Man weiß, daß Frauen eher Berufe ergreifen, wo sie mit Menschen zu tun haben, Männer aber solche, wo sie mehr mit Gegenständen bzw. Maschinen zu tun haben.
(Meine Tochter studiert übrigens IT und kommt damit sehr nach dem Papa, von dem sie dabei auch sehr unterstützt wird.)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.06.2023 14:50).