Gast (16461) schrieb am 18.12.2023 16:30:
Vielleicht sind einige Statusausgaben ja nicht unbedingt so wichtig.
Ich denke wir leb3n im Postmaterialismus, oder?Wenn es doch um den schnöden Mammon geht, steht es der ärmsten TikTok Influencerin frei jemanden zu finden, der ihr mehr als 36.000 bezahlt oder mal schauen, ob sie als Selbständige mehr erhält.
Mal schauen, ob sie genug Mehrwert generieren kann.
Die Häme ist unangebracht, sie hat studiert, und was "erreicht", zumindest, was eine irgendwie geartete Bildung betrifft. Sie hat also die "Belohnung durch frühes Erwerbsarbeiten" nach hinten verschoben, Studiengebühren gezahlt, um mehr Potential zu besitzen, was der Wirtschaft i.Allg. nutzt. Nun verarscht man sie mit einem Sachbearbeitergehalt für eine Position, in der sie Führungs- und Personalverantwortung hat. Wenn die GenZ hinein wachsen soll in eine Berufswelt _mit_ Verantwortung, dann muss man das auch honorieren.
Persönlich glaube ich allerdings, dass Dtl. unwiederbringlich am Ars*h ist.