Piccoz schrieb am 19.12.2023 10:03:
Mit solchen Argumenten wird seit jeher (also Dekaden) die Flamme der strukturellen Unzufriedenheit zugunsten einer gewissen Elite klein gehalten
die Boomer, speziell die MINT werden seit 1984 konsequent hinters Licht geführt und wenn dann wie zu meiner Zeit 9 von 10 Absolventen der ach so gesuchten Ingenieurszunft keinen Job finden ( RWTH Aachen ) oder an der TU München 29 von 30 auf eine Promotionsstelle sich verstecken .....und das von der Politik und ihren Zuarbeitern ( VDi BITKOM usw ) nicht als gesellschaftlicher Zündfunke erkannt wird.... Dieser Chinaboom stützte eher ausgelaugte Automotive ...nur heute liegen die Lichtjahre technologisch zurück ( ich zitier nur ) weil man meinte hierzulande mit Toxikern in der HR eine ( oZitat BOSCH) "Guten Leuten muß man absagen " zufahren und den Bewerber ihre vergebliche Jobsuche usw denen selbst indie Schuhe zu schieben.
Dass mittlererweile via Internet ( siehe vor wenigen Tagen bei Heise der "Fachkräftemangelthread " ) in solchen Foren für jeden nachlesbar diese "Erbsünden" gegen den Staatsfeind ( also den MINT Gebildeten ) regelmäßig aufgezeigt werden----das paßt natürlich den Heil Lang Nahles und co garnicht.
Nur mit solchen Faeser-framings im Sinne , wird er Bürger unbequem, ist er gleich mal rechtsextrem o.ä das zieht nicht mehr . Die fähigen ü50 serviert man nach wie vor ab ( 1/3 der 55 j sind "arbeitslos" ) und man keift gegen die paar GenZ die wohl unfreiwillig von den Boomern gezeugt wurden
Also, jene Ingenieure, welche das Studium (auch) der Wirkung von Alkohol und der Schönheit der Mädels zusammen mit meinem Jungen gemacht haben und einen Abschluß haben, die haben alle einen guten Job. Maschinenbau, Biochemie, E-Technik. 4 Suffköppe, 2 promoviert, einer mit Lehrstuhl im Ausland. Es war noch nie so einfach wie heute, einen gut bezahlen Job zu finden, allerdings nicht überall und das war schon immer so.