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  • Oberguru

mehr als 1000 Beiträge seit 21.06.2004

Was für ein Kindergarten um lächerliche Fiktionalitäten ...

Zum einen: die "ungenügend" geprüfte Maske ist trotz allen Unkenrufen massiv besser als gar keine.

Wenn nun das Prüfverfahren gewisse Kriterien weniger oder nicht beurteilt, dann ist zu klären, in welchem Anwendungsfall diese Kriterien minder- oder gar irrelevant sind.

Zudem ist die Maske bzgl. den bisher aus Zeit- und Kostengründen nicht getesteten Bereichen einer Typen-Nachprüfung zu unterziehen. Erfüllt sie dennoch die "Standardkriterien", wäre das Problem gegessen und sie wäre entsprechend einsetzbar.

Wenn die Prüfung in gewissen Bereichen nicht erfolgreich wäre, wäre sie entsprechend eingeschränkt (nur in bestimmten Anwendungsfällen, mit reduzierter maximaler Tragedauer, nur an Orten mit im vornherein bekannter reduzierter Last, nur von schon geimpften bei genereller Maskenpflicht etc.) dennoch nutzbar.

Was aber gar nicht geht, sie einfach mal an die Schwächsten der Gesellschaft abschieben zu wollen. Das ist menschenverachtend und sozial schädlich. Und ein Gesundheitsminister, der sowas ernsthaft in Erwägung zieht (und dann noch Aufwand treibt, das voranzubringen), hat auf so einem Posten nichts verloren.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.06.2021 10:36).

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