Ammerländer schrieb am 06.04.2023 16:41:
verus21 schrieb am 06.04.2023 15:25:
dort kommt sowas alle paar Jahre vor, es ist an sich nichts Besonderes, wird aber immer mehr als "Katastrophe" bezeichnet, weil dort die Bevölkerung in den letzten 40 jahren um ca 300% gewachsen ist...
https://countrymeters.info/de/Mozambique
Ähnliches lässt sich an vielen anderen Orten feststellen.
Da kann der Autor noch so viel "Klimakatastrophenalarm" ausrufen wie er will, ohne die zu vielen Menschen dort gäbe es die Katastrophe gar nicht.
Ähnliches zb in Bangladesch, die Bevölkerung hat sich von 83 Mio (1982) auf 168 Mio mehr als verdoppelt - natürlich wird da jede Überschwemmung der Sunderbans zur "Katastrophe".
https://countrymeters.info/de/Bangladesh
Eine echte Katastrophe ist es für die Tiger dort, sie ersaufen in der Menschenflut und das 24/7 das ganze Jahr und der Pegel steigt und steigt...
Aber man sollte auch die positive Entwicklung erwähnen. Bangladesh hat nur noch eine Geburtenrate von 2 Kinder pro Frau. Die Zunahme der Bevölkerung ist gebremst und wohl nur noch auf die steigende Lebenserwartung zurückzuführen.
Wenn du die Grafik "Wachstumsrate 1953 - 2023" meinst?
Die gibt an, dass die Bevölkerung IMMER NOCH mit 1,2% WÄCHST, also jedes Jahr mehr wird.
Im Vergleich Deutschland
https://countrymeters.info/de/Germany
da ist die Wachstumsrate 0 oder unter 0, die positiven Wachstumsraten sind ausschliesslich durch Zuwanderung bedingt.
Diese Zuwanderung muss man bei Bangladesch eigentlich auch noch mit dazu rechnen, denn der Einwanderer hier (bzw sonstwo) ist in Bangladesch, Mosambik [...] natürlich ein Auswanderer und senkt dort das Bevölkerungswachstum - es ist also in der Realität noch grösser.