Stasi schrieb am 18.05.2021 13:00:
Da steht [m/w/d] hinter dem Handwerker.
Wozu eigentlich? Laut Grundgesetz darf keine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts stattfinden, insofern ist die Angabe vollkommen überflüssig, da ja beim Soldaten auch kein Sachzwang (anders als zB bei einer Testperson für Penispumpen) besteht. Und hätte man mit dem "(m/w)" nicht angefangen, bräuchte man heute auch nicht "(m/w/d)" schreiben. Die Pseudo-Lösung für ein völlig ohne Not geschaffenes Problem.
Ach übrigens: theoretisch gibt es noch ein viertes "Geschlecht", nämlich eine Person ohne jegliche Geschlechtsmerkmale. Soweit mir bekannt existiert davon aber keine zählbare Population (nicht zuletzt weil es ein klein wenig kompliziert wäre, eine solche Eigenschaft zu vererben).
Alles richtig, aber wir sollen doch was zu diskutieren haben.
Also halt nicht das, worum es gehen sollte: nämlich wer bestimmt, was wir mit den Möglichkeiten machen, die wir haben, wobei das "wir" auch erstmal ausdiskutiert werden müsste.
(Bitte komme nun niemand mit "direkter Demokratie": was in den Hirnen von 80% der Leute vorgeht, bestimmen nicht diese Leute selbst, sondern diejenigen, die ihnen alltäglich "die Nachrichten" vorsetzen, mindestens, was Politik angeht. Das zu verändern, bedürfte Erziehung über viele Generationen; die Erziehung läuft seit vielen Generationen in die andere Richtung.)
Relevantes soll im Rauschen des Ozeans an Bullshit untergehen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.05.2021 20:13).