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737 Beiträge seit 06.11.2019

Re: Für die Weisheit des Friedens war das Grauen des Krieges notwendig, denn

JohnGeorge24 schrieb am 17.11.2022 00:02:

auf dem Verhandlungswege wollte man die zum Kriege führenden Konflikte nicht lösen und nach dem Friedensschluss ging es sofort andernorts weiter mit dem Führen von Kriegen.

Also, Diplomatie ist immer nur probat, wenn man seinem Gegenüber anders nicht beikommen kann. Für Eilige ist dieser Artikel in Wikipedia sehr erhellend: https://de.wikipedia.org/wiki/Drei%C3%9Figj%C3%A4hriger_Krieg#:~:text=Der%20Drei%C3%9Figj%C3%A4hrige%20Krieg%20von%201618,begann%20und%20als%20Territorialkrieg%20endete.

Frau Volmer, die menschliche Natur ist nicht pazifistisch und wird es nie sein. Die Natur, diese Welt ist nicht pazifistisch. Sie als Theologin sollten es ernst nehmen: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. "Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden kämpfen, ... " Johannes 18:36.

Wer ganz in der Nachfolge Christi leben will, entsagt der Welt, leugnet und unterdrückt seine menschliche Natur und lebt ... pazifistisch !! Er/Sie/Es sollte sich dann aber auch aus den Händeln der Welt fernhalten. Alles pazifistische Wollen, das über die eigene Person hinausgeht , ist im besten Falle Hybris, im schlimmsten Falle die heuchlerischste Form von Gewalt, die es gibt, denn sie zwingt das Opfer in der Opferrolle zu verharren !!

Ist das Dein Ernst? Du bist wirklich der Meinung, friedliebende Menschen sollen das Wirken auf der Erde den "Anhängern und Befürwortern des Krieges" überlassen?
Oder willst Du heute mal so richtig den Zyniker geben? Das solltest Du aber dann als solches kennzeichnen.

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