Nö, das ist sie nicht.
Siehe auch z.b. die Rechnungen diverser Kollegen:
https://m.youtube.com/watch?v=X0r7chzlfW0
Was falsch ist ist die Wikipedia-Milchmädchenrechnung, die mit allen Zensurtricks von tiefrot/günen Aktivisten vor Korrekturen oder Anmerkungen zu den unrealistischen Annahmen selbst in einer Fussnote geschützt wird!
Aus CODATA-Werten berechnet beträgt die Verbrennungsenthalpie von Methan zu 1 mol CO2 und 2 mol Wasser 890 kJ/mol, was 0.89 MJ sind und ca. 44 g CO2 entspricht. 1 kWh Heizwärme sind 3.6 MJ, also stösst die Gasheizung per Brennwertkessel pro kWh ca. 3.6MJ/kWh*44 g/0.89MJ= 158.4 g/0.89= 178 g CO2 pro kWh aus.
Eine elektrisch angetriebene Wärmepumpe kommt schon mit den 485 g- 532 g CO2/kWh des Strommixes 2021/22 laut UBA (reiner Kohlestrom erreicht 700 g/kWh) und Jahresarbeitszahl 2.5 erreicht bei mindesten 6% Netzverlusten 485 g/((1-0.06))*JAZ= 206 g CO2/kWh, ist somit schlechter, bei JAZ 3, die man in Mittelgebirgen oder bei hohen Vorlauftemperaturen in Altbauten erstmal erreichen muss, 172 g CO2/kWh, was lächerliche 3.3%
Ersparnis wären. Dummerweise liegen wir nun ohne KKW bei 532 g/kWh, woraus 189 g CO2/kWh resultieren würde, also auch schlechter als der Gas-Brennwertkessel.
Dafür dann 3-4 Billionen Euro der Bürger verbraten? Mit dem Geld könnte an anderer Stelle viel mehr CO2 eingespart werden!
Mir erscheint das ganze Projekt inzwischen fast so, als wolle jemand mittels des hydrostatischen Paradoxons einen Stausee durch eine Konservenbüchse mit 100 m hohem Strohhalm voll Wasser ersetzen (das bringt genauso viel Druck!), um Energie zu gewinnen, wobei der Strohhalm den 42% Eneuerbaren bei privatem Strom bisher entspricht, welche nur 6.1% (PV und WKA) des gesamten deutschen Energieverbauchs ausmachen. Auch wirken elektrisch angetriebene Wärmepumpen auf den zweiten Blick gar nicht mehr attraktiv, wenn in Kohlekraftwerken 70% der Energie als Abwärme verlorengehen, um den Strom zum Betrieb zu gewinnen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.07.2023 08:54).