Könnte mir mal jemand erklären, warum es bei der "Überwindung der Spaltung" helfen soll, wenn ich permanent über Unterschiede spreche und so den Eindruck erwecke, als wären Ossis andere Menschen und man müsse denen jetzt wie einem kleinen Kind ein Zückerli hinwerfen?
Ja in Sachsen wird AfD gewählt... in BaWü, NRW usw. auch, in Bayern heisst die Afd halt freie Wähler, vertritt aber ähnliche Positionen (was für ein Wunder, schließlich kommt ein Großteil der AfD ja auch aus den CDU/CSU-Hinterbänken).
Eigentlich soll ja diese ganze Ossi-Wessi-Debatte davon ablenken, dass die Politik mit ihren permanenten Muss-So-Seins und Hat-so-zu-sein, den Tinas (There is no alternative) und Denkverboten mittlerweile große Teile der Bevölkerung nicht mehr erreicht; während gleichzeitig immer mehr und mehr Fälle auftreten, in denen Politiker offensichtlicherweise nicht mehr die eigene Bevölkerung sondern entweder nur sich selbst oder gar Anweisungen von Übersee vertreten. Dies alles in Zusammenhang mit den fatalen Corona-Beschlüssen, der durch die Medien betriebenen klaren Hetze, den diversen Skandalen von Fr. von der ähm Leihen, offensichtlich geschmierten Politikbeschlüssen (siehe z.B. Glyphosat in der EU in Zusammenhang mit Hrn. Schmidt) ein massiver Frust in der Bevölkerung entstanden ist, was durch Aussagen wie dass man nicht erklären muss warum man etwas wie entscheidet sondern nur die bereits getroffene Entscheidung besser erklären müsse massivst verstärkt wird. Mittlerweile auch noch verstärkt durch den Punkt, dass deutsche Medien sich bei Themen "auf die sie grade keinen Bock haben" glatte Arbeitsverweigerung leisten, über Themen gar nicht bis eingefärbt berichtet wird etc. etc.
Ist auch alles seit Jahrzehnten bekannt, die Schlussfolgerung ist aber seit Jahrzehnten im Stile von "Drück nochmal aufs Gas, ich kann die Wand schon sehen".
Und da wundert sich irgendjemand? Wir sitzen auf einem massiven gesellschaftlichen Pulverfass also hört bitte auf ständig mit Streichhölzern zu spielen.