Trump wurden seine plakativen,populistischen Äußerungen zum Vorwurf gemacht-z.B.seine plakative Forderung,Hillary Clinton einsperren zu lassen.
Zugegebenermaßen recht undiplomatisch.
Aber Biden hat den Regierungschef eines Staates,der im Weltsicherheitsrat ständiges Mitglied ist,in einem Interview einen Killer genannt-und das war kein Livetalk wie bei Schröder,der von Beckmann mit der Frage,ob er,als amtierender Kanzler den amtierenden russischen Präsidenten für einen "lupenreinen Demokraten" halte mit einem erklärenden "ja,aber" antwortete,was ihm auch nachgetragen wurde.
Biden hat die Frage,ob er Putin für einen Killer halte,vorbehaltlos,ohne Erläuterung plump bejaht.
So etwas macht man nicht als Präsident einer Supermacht-das ist ein grober diplomatischer Fehltritt,viel schlimmer,als alles,was Trump jemals an skurillem Halbwissen getwittert,korrigiert oder verlautbaren hat lassen.