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  • Janssen

369 Beiträge seit 15.10.2003

Mitleid für Drama in Grenzen

Ich lese gerade, dass seine Familie ihn dazu ermutigt, im Rennen zu bleiben. Es wird immer mehr zu einer absurden Tragödie. Hier findet ein Theaterstück im Stile Dürrenmatts live vor unseren Augen statt. Das ist doch ein Verstoss gegen die Menschenwürde, was hier mit Biden gemacht wird, man müsste ihn schützen.

Die Bidens und ihr politischer Dunstkreis bieten ein klassisches Drama. Ich denke, Jill Biden kontrolliert den Zugang zu ihrem Mann. Wenn Biden nicht mehr kandidiert, ist es aus nicht nur mit ihrem Status als First Lady, sondern auch mit ihrer Macht.

Doch für Joe Biden verspüre ich kein Mitleid: Ja, er wird als Mittel zum Zweck mißbraucht; ja, Jill sowie die übrigen Strippenzieher haben ihn dafür seiner Würde entkleidet.

Doch er bediente sich in der Vergangenheit auch seiner Familie für seine zwielichtigen Zwecke, insbesondere seines Sohnes Hunter, und ignorierte seine Enkelin, Hunters uneheliche Tochter, die für sein Image nicht opportun war. Und Hunter benutzte er seit Ende der 1990er für undurchsichtige Geschäfte, etwa mit dem Kreditkarten-Ausgeber MBNA, Geldwäsche mit Hunters "Kunst" bis zur Ukrainischen Gasfirma Burisma.

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