Samtiger schrieb am 28.06.2024 22:35:
ganz normal. Da hilft kein Training oder Retreet. Die Anforderungen an ihn waren für ein Alter und seine Verfassung einfach zu viel. Das ist nicht seine Schuld; sicher hätte er von sich aus schon vor langer Zeit die Reisleine ziehen müssen, aber auch das fällt im Alter mit wachsender Defragmentierung schwer.
Als ob Spötter das verstünden ...was ist Mensch ( im Kapitalismus noch wert) wenn er älter und kränker wird - da funzts dann nimmer so, mit der Ver'wert'ung ( durchs Kapital).
Da fängt er dann an zu kosten, und wird zum negativ-Posten.
Die Menschmaschine - so ist das doch - kann mich noch erinnern, mich vor Jahren darüber aufgeregt zu haben, wenn wer von Humankapital oder dem Mensch im Zusammenhang mit
einer Maschine geredet hat. Mittlerweile? Völlig "normal" - siehe auch Ihren Vergleich - ich hadere damit, ob ichs lustig finden soll oder nicht - "wachsende Defragmentierung".
Wenn mensch ein Fraggle wäre, könnt man dann auch von de-fragglement reden ( scnr).
Kriminell hingegen finde ich seine Parteigenossen, die aus einem einzigen Grund diese Kandidatur erzwingen wollen: Weil Wiederwahlen historisch gesehen öfter gelingen. Keiner von ihnen hat sich Biden mal mit ergebnissoffen angesehen, keiner hat auch nur das geringste Mitleid mit ihm gezeigt. Es ging ihnen immer nur ums Gewinnen und um Macht. Und zu diesem Zweck wurde alles schön geredet.
Da gehts ja auch um eine Men ge an 'Investitionen'.
Was da Summen geschoben werden, um einen Kandidaten - also zuvor dessen Wahlkampf zu finanzieren. Und diese Investoren investieren manchmal sogar nach beiden Seiten hin.
Nicht nur zum (jew.) Demokraten, auch zu dem (jew) Republikaner.
Trumps Gefolgschaft muss hier genau der gleiche Vorwurf treffen, bei Trump ist es allerdings nicht nur das Alter, sondern auch die moralisch völlig verkommen Grundeinstellung.
...und seine erratische Sprunghaftigkeit. Völlig unberechenbar, der. Gefährlich auch. Mitsamt seiner gefährlichen Gefolgschaft. Keine Ahnung wie das liefe zwischen ihm und Putin, wenn the Donald ins Weiße Haus zurückkehren würde - denen ist allen beiden nicht zu trauen - sehr gruselige Vorstellung, wer da jeweils an den Schalthebeln der Macht sitzt( sässe). Wobei ich btw. an das Märchen mit der Weißen Weste des Westens ggü. Putin auch nicht glaub'. Laut sagen darfste das allerdings in manchen Kreisen nimmer, sondern könnts sein, daß einen 'durch'n Fleischwolf drehen' wollen.
Nur fällt das seinen Parteigenossen auch nicht auf, da sie selber ebenso verkommen sind. Auch da werden Fakten geleugnet und mit Medienmacht eine alternative Realität aufgebaut.
Da gehts doch schon lang nimmer um etwas wie Ethik oder bisserl einen Anstand.
Macht und Cash. Und inmitten von alledem saß ein fetter frog in grün; und: hüben wie drüben - Trollarmeen, fake news, also die "Ganz normale schöne neue Welt".
Huxley läßt auch grüßen, wenngleich in anderem Zusammenhang.
Keinem von beiden Kandidaten kann ein mündiger Wähler seine Stimme geben und gleichzeitig an dem Amtseid des Präsidenten glauben.
All das hätten die Verantwortlichen schon vor mehreren Jahren sehen und als Anlass zum Handeln nehmen müssen. Aber alle waren feige und niemand ging es wirklich um das Wohl des amerikanischen Volkes, nur um persönliche Vorteile.
Vielleicht wäre mit dem wesentlich sympathischeren Bernie Sanders einiges anders geworden. Zwar ist der auch schon nimmer der Jüngste, aber der hat sie alle noch beisammen in dem Sinne,daß damit auch das Ethische und Moralische gemeint ist.
Also ein Mensch, der zu dem steht, was er sagt, und wo man sich darauf verlassen kann, daß der nicht auf zwei Hochzeiten tanzt. Ein gerader Charakter eben.
Sein Buch. " Es ist okay, wütend auf den Kapitalismus zu sein" - darin steht zu lesen, wie er damals - um Trump zu verhindern, schließlich damals seine eigene Kandidatur zurückzog, um Biden zu unterstützen.
schönes Wochenende, mfG