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  • Guckstu

mehr als 1000 Beiträge seit 18.03.2024

Re: Präsident Biden setzt Wahlkampf unbeirrt fort

Fizzlefritz schrieb am 29.06.2024 12:08:

Guckstu schrieb am 29.06.2024 11:26:

Und bei Biden kann Kamala Harris einspringen, die m.W. ebenfalls recht beliebt ist.

Nicht in der realen Welt, in der wir leben:
https://projects.fivethirtyeight.com/polls/approval/kamala-harris/
Man könnte mit viel gutem Willen vielleicht von "ein bisschen weniger unbeliebt" sprechen.

Ah, den Stimmungsumschwung habe ich nicht mitgekriegt.
Ich frage mich echt, was sich Mitte 2021 geändert hat.

Ich denke aber du liegst richtig wenn du vermutest, dass da gerade noch eine Strategiefindung stattfindet, muss mich aber fragen in welcher Phantasiewelt die bisher gelebt haben, wenn sie dafür nicht bereits einen fertigen Plan in der Schublade hatten:

Ich denke, Biden hatte tatsächlich einen schlechten Tag.
Oder Biden ist in einem wohlwollenden Umfeld handlungsfähiger als in einer aggressiven Debatte, und hat seine Unterstützer leicht überzeugen können.

Je schneller da jetzt eine Rochade stattfindet, umso weniger brennt sich das Thema ein und der Schaden für die demokratische Partei als ganzes (egal wer Kandidat wird) würde minimiert.

Das könnte gut sein.
Es kann aber auch sein, dass sie darauf hoffen, dass sich Trump mit einer weiteren Dummheit selber aus dem Rennen wirft.
Das Risiko, das sie damit eingehen, ist nicht gerade klein, aber so groß nun auch wieder nicht. Gut möglich, dass jetzt auf einen Alternativkandidaten zu setzen das größere Risiko ist, sie müssten den ja erstmal bekanntmachen und dann hoffen, dass er das in den wenigen Monaten noch hinkriegt.
Und dann halt noch das Problem, dass die Risiken vorab ja gar nicht wirklich abschätzbar sind.

Ich wär echt nicht gern ein Stratege in den USA. Egal für welche Partei.

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