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  • Ströms

191 Beiträge seit 14.06.2022

Politiktheater

Es gibt Leute, die sind überzeugt, dass die ganze Politik incl. Wahlen nur ein Theater für die Masse ist. Je älter ich werde, desto eher denke ich, dass in dieser Theorie einiges an Wahrheit drinsteckt, manche Entscheidungen kann ich nur noch so nachvollziehen (wichtige Sachen werden von heute auf morgen halbgeheim abgenickt (z.B. Mehrwertsteuererhöhung) während über unwichtige Dinge lang und breit öffentlich diskutiert wird (z.B. diverse Geschlechter im Personalausweis)

Zum Geld: Die Präsidentschaftskandidaten müssen nicht direkt selbst wohlhabend sein, sondern von den Wohlhabendsten unterstützt werden. Und die Geldgeber finanzieren nicht nur den Wahlkampf der Spitzenperson, sondern haben auch Einfluss auf die Wahlmänner, wenn z.B. nach einer unliebsamen Entscheidung eine Arbeitskräftebringende Fabrik nicht erweitert wird...
Und: Um Superreiche zu kennen, sollte man nicht allzu arm sein.

Es ist immer sinnvoll, politische Entscheidungen danach zu beurteilen, ob sie dem obersten Prozent nutzen. Vieles erscheint dann offensichtlich und die Spitzenpolitiker machen einen guten Job, nur nicht für die unteren 80%. Dun die 80% bis 99% sind auch irgendwann dran.

"Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten."

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