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  • auf_der_hut

mehr als 1000 Beiträge seit 07.05.2008

Re: "Bei moderaten Verläufen liegt die Wirksamkeit der Einzeldosis...

Kommentar der FDA zu Kirsch's Beitrag bei dem Hearing:

“FDA strongly disagrees with the analysis Mr. Kirsch put forth during the VRBPAC meeting, as we believe the data from VAERS that he referenced were not properly interpreted.”

Kirsch ist gehört nicht zur FDA, sondern hat im öffentlichen, für jedermann offenen Teil des Hearings das Wort ergriffen. Kirsch ist in einem Interessenkonflikt, da er in einem Fond für Studien an Medikamenten (v.a. Fluvoxamin) gegen Covid engagiert ist, die in direkter Konkurrenz zur Impfung stehen.

Ein Sprecher der FDA sagte zu reuters:

“FDA does not screen remarks from speakers during the open public hearing portion of the meeting in advance.

“Furthermore, the statements made by Mr. Kirsch during the open public hearing portion of the meeting were not based in science and go against FDA’s public health mission.”

Es handelt sich also mitnichten um eine "wissenschaftliche Aufarbeitung" durch die FDA.

Trotzdem könnte was Kirsch sagt natürlich stimmen. Seine Argumentation hängt vor allem an seiner Abschätzung des "understimation Faktors", die allerdings, vorsichtig formuliert, gewagt ist. Zumal VAERS (also die unüberprüften Fallberichte) nicht die einzige Datenbasis sind, mit denen die FDA Impfschäden verfolgt. Dort findet sich kein Hinweis, dass Kirschs vage Schätzung auch nur annähernd stimmen könnten. Das ganze ist nicht mehr als die Zahlenspielerei eines talentierten, wenngleich überambitionierten Elektroingenieurs.

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