Wenn ich den finger darauf legen soll, was an dem film falsch war...
Der Joker in dem Film hat sich wie Harley verhalten, und Harley wie der Joker. Und dann war wieder die sache mit "nehmen wir den Namen vom Joker Franchise..."
Wenn ich einen Film sehe der "Wonder Woman" heißt, erwarte ich nicht, dass der Film hauptsächlich über einen Jungen Mann geht, der in der Britischen Airforce ist... und wir sehen 10 Minuten von Wonder Woman, wie sie auf der Toilette sitzt, und Brechdurchfall hat. CUT ZU dem britischem typen wie er den Film rettet, und König der Amazonen wird.
Der erste Film war bahnbrechend weil er den Joker menschlich gemacht hat, im stil von Shakespear. Da war jemand, der hat wie ein Tier gelitten, der hatte zusammenbrüche und zusammenbrüche... Und man wollte ihn nur noch in den Arm nehmen, und sagen, "wird schon wieder...". Und so ganz langsam hat er sich wieder gefangen. Und hatte auch ein paar triumphe. Und dazwischen sahen wir, wie sich der Joker entwickelt. Der Film hat uns dazu gebracht, den Bösewicht anzufeuern. Und Kapitalismuskritik, Medienkritik, Gesellschaftskritik...
Der jetzige film?
Was wir jetzt sehen...das ist dass Ganz langsam, kritik an sowas salonfähig wird. Weil es eben von den Reaktionären Kräften kommt. Die sich an sonsten intersektionalismus auf die Fahne geschrieben haben. Und so ganz langsam finden sie raus, dass die Kritik eben nicht gut ankommt. Weil wir wissen, im schlimmsten Fall sind wir einmal anschnauzen vom Boss entfernt, genau so zu enden.
Ich würde mal sagen, wenn es nach schema F läuft, kommt jetzt:
- der Film spielt wiedererwartend weniger Geld ein als gedacht
- ER wird immer wieder mit dem erstem Film verglichen, und die schuld wird nebulösen Kritikern zugeschoben
- Die Crew lassen sich auf X darüber aus, was sie von den Zuschauern wirklich halten.
- es kommt ein, "Bitte bitte guckt den Fim mehr an. "
- Lady Gaga lässt sich darüber aus, dass sie sich dochg wegen propaganda keine dritte villa kaufen kann.
- Es gibt keine legitime kritik, es gibt nur doofe Hater im Internet.
Der erste Joker war ein Kunstwerk. Er hat nicht weichgezeichnet, er hat nicht den Instagramm filter darauf gelegt,. er hat gezeigt, so ist es, verrückt zu sein. Man würde seine linke hand dafür geben, so zu sein wie alle anderen. Auch wenn es manchmal so richtig geil ist. Aber es ist größtenteils stark isolierend. Man hat die Kamera draufgehalten, und der Joker tat einem so leid, dass man für ihn mitleid hatte... Obwohl man wusste, dass ist der Joker. Der ist kein netter Mensch. Und ein kleines bisschen hat er auch gezeigt, wie nahem wir daran stehen, so zu werden. Es muss manchmal nicht viel sein. Es kann sein dass der Boss einen Zu viel anschnautzt, dass man gefeuert wird, oder so, und dann hat man es noch beschissener. Und auf einmal hat man sympathik, und grauen.
Und jetzt eben die gleiche Kritik.
Wenn die Kritik wäre, "vieleicht müsste man den terroristischen Islamisten der die Frau getötet hat einfach mal knuddeln, und so richtig liebhaben", wäre man Rassist. Dann wäre es nichts mit dem Terror der Worte, oder so, dann würde man erst mal nachdem man den verdienten Kinnhaken bekommt als Nazi und Fremdenfeind dagestellt. Dann wird einem unterstellt, man möchte doch Polizteigewalt gegen die Islamgläubigen...
Nur wenn einem dann erklährt wird, es geht ja nicht gegen ALLE Männer, oder gegen alle Geisteskranken, dann ist das schon okay. Man ist ja weder Männerhasser, oder Geisteskrankenhasser, man mag die halt wegen was anderem nicht. Genauso wie der AFD auch für Leute ist, die Legal nach Deutschland kommen. Die hat nur was gegen die Kriminellen.
Was für die zufällig damit anfängt, dass man sich illegal in Deutschland aufhält.
Keine sorge, die Argumentationsstruktur kenne ich gut.