Morgenröte der Erkenntnis?

Ein wirrer Text, in dem der Autor krampfhaft Parallelen immaginiert, wo keine sind.

Die Moral der Eindeutigkeit, der Codes des Schwarz-Weiß, des Gut-Böse.

Was für eine Erkenntnis! Nach Hunderten oder Tausenden u.s.-amerikanischen Filmen hat Suchsland herausgefunden, dass im Land der Dichotomie selbstverständlich auch bzw. insbesondere die Moral eine manichäische ist.

Wann hört er auf, den nihilistischen Schrott, all diese Machwerke, in denen in erster Linie vernichtet und getötet wird, zu bewundern? Die u.s.-amerikanische Seele ist eine distinkt andere als die deutsche, deren Todessehnsucht ebenfalls ausgeprägt ist, sich aber anders äussert. Sie ist nicht derart vom religiösen Wahn bestimmt wie in den usa, ein Land von hypertroph-religiösen Auswanderern, die, aus einem Wurmfortsatz von Kontinent, dass sie regelrecht ausspieh, kommend, fremde Erde heimsuchten, die dortigen Autochthonen massakrierten, völkermordeten und seitdem unablässig damit beschäftigt sind, das angeeignete Fremde weiter zu zerstören. Nicht überraschend unter grossen Ängsten leidend, die sich immer mal wieder auch kinematographisch materialisieren.