durchlesen, vielleicht nur den Abschnitt "Zölibat und mögliche gesellschaftliche Folgen" und dann weiterdiskutieren.
Quelle:https://de.m.wikipedia.org/wiki/Z%C3%B6libat
Viel wichtiger ist eine Diskussion über Sexualität als Machtinstrument in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung und bei der Durchsetzung von Machtansprüchen in Beziehungen.
Die Kirche macht den riesigen Fehler ihre ungeheuren Erfahrungen im Umgang mit Menschen nicht wissenschaftlich aufarbeiten zu lassen. Sie könnten schonungslos darlegen, zu was Menschen in der Lage sind und welche Motivation sie treibt. Sie ist zuwenig offensiv.
Den einzigen abgrundtiefen Fehler der katholischen Kirche sehe ich in ihrem Umgang mit Frauen und Sexualität. Frauen gehören in die Leitungsebene der katholischen Kirche integriert, Frauen gehören als zentrale Akteure an den Altar. Da sollte die katholische Kirche sich etwas von den evangelischen Kirchen abgucken. Interessant, dieser Text: https://www.evangelisch.de/inhalte/156133/29-05-2019/macho-oder-frauenfoerderer-paulus-und-die-gleichberechtigung .
Über die Kirchenaustritte mache ich mir keine Sorgen. Das Geschrei darum ist verlogen. Die Gemeinden leben und kommen sehr gut zurecht. Wer gehen will, gehe in Gottes Namen. Wer kommen will, komme. Wer bleiben will, bleibe. Zu tun gibt es genug, einen Platz für alle gibt es allemal.
Mein Gott, seid doch nicht so verzagt! !Lest doch mal wieder das alte Testament und schaut euch an, was für eine Bande dort den Weg zu Gott sucht und unter leidvollen Erfahrungen findet. In unserem Sinn Heilige werden dort nicht beschrieben. Es sind MENSCHEN !!