Ich verstehe bei der Argumentation von Lauterbach & Co. nicht ganz, warum man zeitlich "langfristige" Nebenwirkungen schneller erkennen kann, wenn man kurzfristig besonders viele Impfungen verabreicht.
Es geht NICHT um langfristige Nebenwirkungen im Sinne von: Nebenwirkung, die Monate später auftritt"
Es geht darum, dass manche, extrem seltene Nebenwirkungen erst "langfristig" ERKANNT werden, weil es so wenige sind, dass niemand den Zusammenhang zur Impfung herstellt.
Also: Wenn schnell viele Menschen geimpft werden, dann hat man die Chance, solche "langfristigen Nebenwirkungen" schneller zu erkenne, weil man die Daten ja schon innerhalb Monaten vorliegen hat, die ansonsten nur über mehrere Jahre anfallen würden.
Die "langfristigen Nebenwirkungen" sind bei den Impfgegneren halt sehr beliebt, weil sie so leicht falsch interpretiert werden (siehe dich selbst) und herrlich brauchbar sind zum Zweifelsäen.
PS: hat Lauterbach exakt so selbst öffentlich erklärt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.11.2021 14:33).