Wenigstens soll jetzt ein Sentinel-Überwachungsprogramm ins Leben gerufen werden, und zwar nicht nur für die Vektor-Vakzine, sondern auch für mRNA:
"Adenoviral Vector DNA- and SARS-CoV-2 mRNA-Based Covid-19 Vaccines: Possible Integration into the Human Genome - Are Adenoviral Genes Expressed in Vector-based Vaccines?" Virus Res. 2021 Sep; 302: 198466
Es ist ja bekannt, daß mRNA auch mittels LINE-1 zu DNA revers transkribiert werden kann, siehe Artikel (ist übrigens von deutschem Top-Genetiker).
Weiters wird wirklich nirgends erwähnt, daß in den mRNA-Vakzinen ja auch DNA enthalten ist. Diese diente als Matrize für die mRNA und wird durch Verdau und Aufreinigung im Zuge der Herstelllung entfernt. Das erfolgt aber nur zu einem gewissen Ausmaß, ergo dürfen 10 Nanogramm DNA pro Injektion (wie bei klassischen Vakzinen) vorhanden sein.
Das Problem hier aber ist, und das dürfte die EMA nicht erkannt haben, daß aufgrund ähnlicher Ladung von RNA und DNA beide im Impfpartikel vorhanden sind und auch beide in die Zielzellen transfiziert werden, mit unbekanntem Effekt.
Genomische Integration ist jedenfalls eine Möglichkeit bei all diesen Vakzinen und niemand kann sicher sagen, in welchem Ausmaß diese stattfindet.
Obiger Artikel kommt zum Schluß, daß Subunit/Protein-Vakzine die sicherere Wahl gewesen wären.
Wenn man eine theoretische Keimbahnschädigung in Betracht zieht (spezifische Anreicherung im Rattenovar wurde ja bereits gezeigt, sowie Auswirkungen auf den weiblichen Zyklus), kann man besonders in Bezug auf die Kinderimpfung nur der Meinung des Autors sein.
Hoffentlich arbeiten viele Forschungsgruppen an solch einem Sentinel-Programm mit.