Auch langfristige Wirkungen der Impfung sind durchaus vorstellbar, sobald man anerkennt, dass Krankheitsgeschehen erstens oftmals multifaktoriell sind und sich zweitens über einen längeren Zeitraum unbemerkt entwickeln können. Latente Entzündungen registrieren Sie mitunter erst nach Jahren, wenn die Gewebezerstörung so weit fortgeschritten ist, dass auch die Funktion einzelner Organe beeinträchtigt wird. An der Entstehung eines solchen Krankheitsprozesses können mehrere Faktoren beteiligt sein, doch berechtigt die Tatsache, dass noch andere Ursachen im Spiel waren dazu, eine Impfung von ihrer potentiellen Beteiligung an der Erkrankung freizusprechen?
Ich habe den Eindruck, dass im Umgang mit dem Begriff der "Langzeitfolgen" auf offizieller Seite mit Taschenspielertricks gearbeitet wird...
Nur um keine Missverständisse aufkommen zu lassen: Ich behaupte nicht, dass die gegenwärtig verfügbaren Impfstoffe definitiv Langzeitwirkungen oder erst in ein paar Jahren zu diagnostizierende Wirkungen haben, aber jede Behauptung, solche Wirkungen seien UNMÖGLICH, sind wissenschaftstheoretisch gesehen Mumpitz und müssen sich dem Verdacht aussetzen, Propagandazwecken zu dienen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.11.2021 16:02).