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  • Jurika

90 Beiträge seit 12.03.2016

Re: Impfen ist eben NICHT Privatsache.

Natürlich ist es eine Privatsache. Vor allem, weil die Impfung mittlerweile vor mehr oder weniger gar nichts schützt.
RKI stellt im Kleingedruckten Corona-Kurs auf den Kopf – und keiner berichtet darüber
https://reitschuster.de/post/rki-stellt-im-kleingedruckten-corona-kurs-auf-den-kopf-und-keiner-merkt-es/

Und jetzt auf einmal das. Ein Leser schickt mir einen Link zu einem Text auf der Seite des Robert Koch-Instituts, vor dessen Lektüre Sie sich, liebe Leserinnen und Leser, besser hinsetzen sollten. Da steht mit Datum vom 2.11.2021 doch tatsächlich auf der Seite der obersten Bundesbehörde in Sachen Gesundheit das faktische Gegenteil dessen, was sozusagen der Kern der heutigen Corona-Politik ist: „In welchem Maß die Impfung die Übertragung des Virus reduziert, kann derzeit nicht genau quantifiziert werden.“ Es heißt zwar: „In der Summe ist das Risiko, dass Menschen trotz Impfung PCR-positiv werden und das Virus übertragen, auch unter der Deltavariante deutlich vermindert.“ Deutlich ist aber nicht einmal eine Größenordnung. Diese Formulierung lässt alles im luftleeren Bereich..

Das machte mich neugierig. Ich ging auf die Suche nach älteren Versionen der Seite. Und siehe da – das RKI schrieb auf der gleichen Seite noch am 27. August 2021: „Weitere Daten belegen, dass selbst bei Menschen, die trotz Impfung PCR-positiv werden, die Viruslast signifikant reduziert wird.“ Entscheidend ist aber ein anderer Satz, der noch am 1. November auf der Seite stand und nun fehlt: „Aus Public-Health-Sicht erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert, dass Geimpfte bei der Epidemiologie der Erkrankung keine wesentliche Rolle mehr spielen.“ Genau das war die Grundlage für die „Privilegien“ für Geimpfte...

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