Ansicht umschalten
Avatar von SoShy
  • SoShy

mehr als 1000 Beiträge seit 01.09.2018

Re: Korrektur.

architectus schrieb am 02.11.2021 16:38:

...wenn Sie schon einen seltsamen Vergleich ansetzen:

ungeschützter Sex = Risiko! (= ohne Impfung)

geschützter Sex = sehr geringes Risiko ....entspricht der Impfung, denn den Kontakt zu anderen Menschen können Sie nicht vermeiden = in Ihrem Vergleich Sex

Außerdem bestätigen Sie ja meine Aussage, denn die "Nebenwirkung" Schwangerschaft ist sofort nach dem Sex (Impfung) aufgetreten......nur erkannt wurde Sie von einem Betroffenen dann 10 Monate später. Das ist keine Langzeitfolge im Sinne von, "später eingetreten", sondern "später erkannt".

Exakt das was ich erklärt habe.

Ja das ist genau der Unterschied.
Beim Sex stehen die Langzeitfolgen auf dem Beipackzettel. Bekommen Sie von Ihren Eltern ausgestellt.
Dort steht: "Kann zur Schwangerschaft führen".

Bei der Covid Impfung stehen einige der Langzeitfolgen auch auf dem Beipackzettel.
- Nicht an Kinder unter 12 Jahren verimpfen.
- nicht an Krebskranke die in Behandlung sind impfen.
Es kamen sogar neue Einträge dazu, denn man fand bereits neue, also inzwischen "bekannte Langzeitfolgen", je nach Impfstoff unterschiedliche. Das sind also bereits Langzeitfolgen der Art, von der Sie sagen es gäbe die nicht. Denn es wurden Frauen über 60 geimpft und etwas später stellte man fest, das ist keine gute Idee. z.B.
- Nicht an Schwanger verimpfen.
- Nicht an Frauen über 60 Jahre verimpfen etc.

Und darüber hinaus gibt es eben Langzeitrisiken die heute noch unbekannt sind. Das sind Risiken der Klasse: "Bekannte Unbekannte".
Bekannt ist, dass das Risiko existiert. (Denn es kommt immer wieder vor)
Unbekannt ist, was exakt geschehen kann und unter welchen Umständen es auftreten wird.

(Blödes Beispiel aber deswegen nicht falsch: Kann sein, alle die mit Impfstoff A geimpft sind und die mehr als 5 rote Haribos auf einmal gegessen haben sterben im Winter. Die drei Faktoren müssen zusammenkommen und man wird es nur herausfinden wenn man danach suchen kann.).

Diese Sorte gibt es beim Sex nicht oder nur noch sehr selten, denn Sex haben wir seit es die Menschheit gibt. Es ist ausgetestet. Die Langzeitfolgen sind bekannt, wir wissen sie treten immer mal auf. z.B. Sex --> Schangerschaft. Es ist ein Risiko, aber das Risiko ist im Gegensatz zur Impfung bekannt.

Also nochmal:

Kein Sex --> Kein Langzeitrisiko.
Keine Impfung --> Kein Langzeitrisiko.

Sex --> Bekannte Folgen und Langzeitfolgen
Impfung --> Bekannte Folgen und Langzeitfolgen (Beipackzettel)

Sex --> Unkanntes Langzeitrisiko, fast = Null
(so gut wie ausgeschlossen, da seit 100.000 Jahren ausgetestet.)
Impfung --> Unbekanntes Langzeitrisiko existiert.
(Da erst seit 9 Monaten in der Langzeittestphase)

Falls Sie das mal neutraler betrachten wollen können Sie sich die Frage der Risiken ja mal für die Software Entwicklung betrachten.

Beim Erstellen testet der Softwareentwickler seine Programme. Er bügelt seine Fehler aus. Also was er findet.
Ist alles Paletti, testen die 5 Softwareentwickler die sagen wir gemeinsam eine Buchhaltung entwickelt haben Ihre Programme alle zusammen. Die dabei auftretenden Fehler werden ebenfalls ausgebügelt.
Wird die Software eingeführt und läuft die Software zum ersten Mal, wird man die Daten anfangs genauestens überprüfen.
Nach einem Jahr wird zum ersten Mal eine Bilanz erstellt. Die daran beteiligten Programme laufen jetzt bereits 15 Monate, trotzdem werden jetzt bestimmte Bereiche der Software zum allerersten Mal mit Echtdaten und das heisst auch mit Massendaten ausgeführt werden. Dabei sind Fehler zu erwarten. 15 Monate nach der Software-Einführung. Man kann Überraschungen erleben.

Es gab z.B. mal einen Softwarehersteller der Monate nach dem Verkauf der neuen Software feststellte, dass er nicht mehr als 999 Positionen in den Verkaufsaufträgen erfassen konnte. (Hatte was mit der Dezimalstelle zu tun; Komma statt Punkt). Das entsprechende Problem wurde vorher noch nicht aufgedeckt, obwohl das Programm selbst bestimmt bereits ein paar Mio mal aufgerufen wurde. Bei den Tests in der Zentrale gab man in einer "fremden Sprache" keine 1000 Aufträge ein.

Manche Branchen haben aber locker mehr als 999 Positionen auf einem Verkaufsauftrag.

Das ist also exakt vergleichbar, es gibt ein Langzeitrisiko. Aber was es ist und wie es entstehen wird weiss man erst wenn der "Fehler" auftrat und man Ursachenforschung betrieben hat. Der Fehler selbst ist systemimmanent.

Und er kann sogar von der Art sein, dass ein Hersteller danach sagt:
Hätte ich das gewusst, hätte ich die Software nicht gekauft.
Hätte ich das gewusst, hätte ich mich nicht impfen lassen.
Hätte ich das gewusst, hätte ich auf den Sex verzichtet. (Wobei man, einzig in diesen Fall, bestens informiert gewesen sein musste).

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.11.2021 18:20).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten