... aber der Titel des Textes verspricht eine Analyse, die er nicht leistet. Das ist wesentlich manipulativer formuliert, als das meiste, was ich in der "Lügenpresse" lesen kann. Über die wirtschaftlichen Zusammenhänge debattiere ich gern, aber es ergibt sich aus diesen dünn besiedelten Beispielen nicht, dass flächendeckend geküngelt wird. Natürlich gibt es tendenziöse Berichterstattung, aber die wirtschaftspolitische Ausrichtung unserer Presseorgane ist jeweils bekannt und Autoren suchen sich ihre Schreibstätten natürlich auch nach gefühlter Zugehörigkeit aus. Aber wo ist jetzt der Erkenntnisgewinn?
Für Sichtweisen abseits des Mainstreams gibt es Plattformen und das Publikum sortiert sich ein. Was mich aufbringt, ist die Unterstellung, der gemeine Leser wäre nicht im Stande, das für sich zu bewerten. Alles Schlafschaafe. Ja, meeeh.