Was muss ich leider seit Monaten beobachten? Sogenannter Journalismus in den meinungsmachenden Medien, der den Begriff Journalismus maximal verfehlt.
Aus dem geheizten und sicheren Büro heraus lässt sich locker Kriegstreiben, befördert bestimmt die Karriere wenn man nachplappert was von Oben gewünscht wird. Geht´s noch? Denkt eigentlich überhaupt noch jemand in dieser Verblödungsbranche darüber nach, was er da eigentlich von sich gibt?
Daher: Führende Meinungsjournalisten an die Front. Vom Alter her nicht mehr kriegstauglich? Macht nix, zählt in der ach so Werteverteidigenden Ukraine auch nicht ,fällt also als Ausrede aus.
Es gab mal echte Journalisten hierzulande, wie Peter Scholl-Latour. Der hätte den Müll, denn ich ertragen muss, niemals von sich gegeben. Ein echtes Vorbild, dem offenbar nicht gefolgt wird. Ein Armutszeugnis ohne Ende für die Presselandschaft.