Interessante Aussagen von Tahir Chaudhry, weshalb er in diesem Medienbetrieb nicht mehr arbeiten kann. Gerade die im Telepolis Artikel genannte Kriegsberichterstattung hat die Kluft zwischen Ihm und Blattlinie zu groß werden lassen.
Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite | DIE ABRECHNUNG
https://www.youtube.com/watch?v=1W9VeoDbr-g
Dort wo ich Einblicke in Medienentstehung hatte, konnte ich vergleichbares feststellen.
Mir fällt dazu das Zitat von John Swinton ein, es ist keine allzu neue Erscheinung, daß die Medien genutzt werden, anstelle ihrem vorgeblichen Auftrag die Menschen zu informieren und die Regierenden zu kritisieren nachzukommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Swinton#Die_Rede_im_Twilight_Club_1883
In die Kritik kommen immer nur Regierungen welche nicht in das tun, was im Interesse der Eigentümer der Medien ist. Und die großen Meden konzentrieren sich in Deutschland in eher wenigen Händen. Letztlich ist es inzwischen so, daß niemand mehr in die Regierung kommt, welcher gegen diese Linie steht.
Damit sind Regierung und Medien zu einem Block verkommen, bei dem die Partikularinteressen der Medienbesitzer wichtiger sind, als die Interessen der Bürger.