Was mit den deutschen (Leit)Medien los ist, darf - muss - hinterfragt werden. Denn es sind zum großen Teil deren alltägliche Reflexionen einer vermeintlichen "Realität", auf denen die deutsche Öffentlichkeit ihre Meinung zum Ukrainekrieg gründet.
So sind ca. 80% der Gäste in den großen Politik-Talkshows pro-ukrainisch (ich befürchte allerdings, nicht pro Ukrainer), sind z.B. gegen den Beginn von Friedensverhandlungen, ohne dass die Russen zuvor komplett abgezogen sind, sind nicht bereit, die 20jährige Vorgeschichte des Krieges seriös zu diskutieren...fordern immer weitergehende Waffenlieferungen, wie der - von allen guten Geistern verlassen scheinende - Roderich Kiesewetter...oder ähnlich finster: "Nobbi" Röttgen.
Dass sich die Anzeichen mehr als verdichtet haben, dass die NORDSTREAM2-Pipeline nicht durch Russen, wie hierzulande immer wieder behauptet, sondern vermutlich durch ein ukrainisches Kommando (womöglich unter Mitwissen deutscher Stellen)) gesprengt wurde, hat z.B. die WIRTSCHAFTSWOCHE als einzig größeres deutsches Medium vor zwei Wochen an prominenter Stelle behandelt. Und? Wurde das Thema von ARD oder ZDF entsprechend aufgenommen? Ich habe nichts gehört oder gesehen. Zur Erinnerung: Wir pumpen Milliarden in die Ukraine ... und unsere Wirtschaft droht zu schrumpfen, weil Inflation und Energiepreise zu hoch sind... u.a. dank fehlender Gaslieferungen aus Russland...Vielen Dank nach Kiew ... klar, dass man das nicht gern erörtern möchte
Die Reihe ließe sich fortführen. Es gibt wenig bis keine Objektivität in den deutschen Redaktionsstuben und ich glaube eigentlich nicht, dass das Zufall ist.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.08.2023 18:42).