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1 Beitrag seit 19.01.2013

Massage der Mitte

Erstmal will ich den Artikel / das Interview nicht weiter kritisch
unterm Scheffel stellen, natürlich ist fraglich ob Schlüsse bezüglich
der Beziehungen zwischen den üblichen Verdächtigen zu kurz greifen.

Aber es ist schade, dass es überall Forenteilnehmer zu geben scheint,
deren Aufgabe es im Leben ist gewisse Wahrheiten zu relativieren. Vor
allen dingen wenn es sich um Profiteure solcher Relativierungen
handelt. Dialektische Augenwischerei kann den Kern des Problems nicht
ausmerzen, nur weitere obskure Schleier vorm Fenster zur Wirklichkeit
-- in alltäglicher Beschäftigung sich derer zu befreien, um Aussicht
zu erlangen.
Bekloppte Aufschiebung von Problemen, wo bleibt da wahre Pragmatik?
Kompromisse gut und schön, aber dann bitte keinen anwidernden Status
Quo und dessen verzweifelte Verteidigung(haben es die Reichen nicht
mal satt ihre armen Freunde so zu sehen, oder sind sie zu
beschäftigt, oder ergötzen sie sich daran, mal ehrlich...und einfach
- keine kategorische Verkomplizierung/Verschlimmbesserung mehr!)

Meine starke Vermutung steckt mir. da steckt die immense Mitte
dahinter, in ihrem Verlangen, dass wir alle dazugehören. Von mir aus,
okay. Nur der Zweck heiligt die Mittel nicht. Und Minderbemittelte
leben davon, Tag für Tag, ob sie sich übers Fernsehen des Vorabends
in der morgendlichen Mittagspause unterhalten, oder die verkappte
Meinungsbildung der einschlägig berüchtigten Gazetten wiederkäuen --
"Politik" ist am Stammtisch angekommen. IN VINO VERITAS.

Ich entschuldige mich für alle UNvollständigkeiten...mein erster
Beitrag ;)

Gegen die Armada an Bürohengsten der politisch gewollten
Relativierung von wichtigen Werten(Welche? Die Nachhaltigsten)

Demütigst, ein Dilletanten-Verteidiger.
...
Muss ich morgen nochmal -ganz lindenbergisch- "nüchtern gegenlesen"
;)

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