Die Wächter der Demokratie erblinden zunehmend und werden immer unfähiger, zentrale politische Weichenstellungen zu kritisieren
Warum sollten sie auch, wenn die wirklichen politischen Themen ignoriert oder an den Rand gedrängt werden, die aber tagtäglich sichtbar den Wähler bewegen, wie z.B. Währungssicherheit, Migration und staatliche Überwachung durch Zensur und medialer Kontrolle.
Die politische und weltanschauliche Verbundenheit von zumindest einem Teil der Politiker und Journalisten führt dazu, dass beide Gruppen kaum noch jene grundsätzlich gesunde kritische (mentale) Distanz haben sollten, die im Sinne der Demokratie notwendig ist. Stattdessen erblinden die Wächter der Demokratie zunehmend und werden immer unfähiger, zentrale politische Weichenstellungen mit dem notwendigen Druck und auch mit der notwendigen Schärfe zu kritisieren. Wie sollen Journalisten auch grundsätzliche politische Fehlentscheidungen kritisieren können, wenn sie diese publizistisch durch ihre Arbeit aus voller Überzeugung flankieren?
......Wer kritisiert denn nun z.B. die wahren Mächte hinter Trump und den US-Amerikanischen Imperialismus......Nein Klima und Energiewende, in Deutschland, als grün-schwarze Zukunftsvision für unsere baldige Regierung ist eben das Thema, das wohl
die Wächter der Demokratie zunehmend
erblinden läßt......usw. usf.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.10.2019 09:20).