wird als gottgleiches Phänomen angebetet. Letztendlich ist dieser aber nur der moralische Müllabladeplatz der outgesoucten Verantwortung für die Mißstände, die die immer weiter ausgedehnte Deregulierung mit sich bringt.
Der Staat hat u.a. die Pflicht, seine Bürger vor den Auswüchsen des Raubtierkapitalismus zu schützen. Er kommt in den westlichen Demokratien dem aber immer weniger nach, weil deren "Repräsentanten" gekaufte Büttel sind. Aber das reicht dem Kapital bei weitem noch nicht. Und genau deshalb feuern Globalisten aus allen Rohren gegen den Nationalstaat, als "überkommen" und scheinbar überflüssig, gar etwas Böses.
Das Kapital träumt von purer Oligarchie, Weltregierung durch den "Markt".
Ich bin fest vom Prinzip des demokratischen, nationalen Rechtstaates innerhalb eigener, selbst bestimmter Außengrenzen, überzeugt. Der Staat bildet eine schützende Zelle für seine Bürger, nach innen, wie nach außen. Dabei ist es durchaus wünschenswert, sich mit anderen "Zellen" zu einem Verband zusammen zu schließen und hat durchaus Vorteile.
Eine Selbstaufgabe der Souveränität an einen technokratischen Überbau (EU der heutigen Form) geht jedoch aus Sicht der echten Demokratie und der Identität der Bevölkerungen der einzelnen Mitgliedstaaten in die Hose.
Wie soll sich mit einer weltweiten Durchmischung der Völker deren jeweilige Kultur erhalten? Das Ende ist dann nicht Multi-Kulti sondern Null-Kulti. Und darauf freuen sich die ganzen Bunten? Die rauchen das falsche Zeug!