Ja, die obige Wendung ist absichtlich gewählt, für die, welche sich noch erinnern.
Das Narrativ, die Haltung sind entscheidend.
Scheiß auf die Wirklichkeit und die Wahrheit.
Lieber die Story, den Impact 'rüberbringen, als Sachinformationen zu bieten.
Ich fühle mich körperlich schlecht, wenn ich zufällig mal die Tagesschau sehe(n muss).
Dieses Schmierentheater! Als Sabine Christiansen eine Zeit lang Sprecherin war, habe ich meinen Loewe 21 Zoll-Stereo-TV verschenkt, an jemand, der ein kabeltaugliches Gerät suchte. Spiegel-Abo seit der gleichen Zeit weg, 5 Jahre später kam schon Telepolis (1996).
Hier schrieb schon jemand, er habe sein TV auf Rente geschickt, und kaufe keine toten, mit Druckerschwärze verunreinigten Bäume mehr.
Meinem Kopf geht's seit 25 Jahren _sehr_ gut.
Wer hier in einer Filterblase lebt, das sind Journalisten, und die von ihnen ge-feature-ten Polit-Apparatschiks. Dazu gehört auch das konsequente Ausblenden (= nicht berichten von ) sinnvollen Vorschlägen aus der Opposition.
Eine Presse, die sich zu Recht "4. Gewalt" nennen darf, muss ein Gegengewicht zur täglichen "Regierungs-Erklärung der Wirklichkeit" (=Tagesschau; ©SPIEGEL !) sein!
Der "SPIEGEL" ist das schon seit langem nicht mehr. Der ist die "Wochenschau".