Sorry, ich glaub Du hast meinen post nicht verstanden. Deiner geht jedenfalls inhaltlich nur sehr oberflächlich auf meine Argumente ein
zu 1: zu sagen, dass der Autor mit einem Teil seiner Kritik ("zu große Nähe zwischen Journalisten und Politik ist problematisch") recht hat und mit einem anderen Teil seiner Darstellung halt nicht ("die Mainstreammedien und die Politik bilden zusammen eine große Verschwörung, die dafür sorgt, dass wir armen Bürger ein falsches Bild von Deutschland bekommen") ist nicht "Ausdruck meiner Neigung alles zu relativieren", sondern ein differenziertes Urteil von jemand, der auch anderen Argumenten zugänglich ist. Du scheinst lieber direkt ad hominem zu argumentieren - gib acht, dass man nicht denkt, Du hättest keine inhaltlichen Argumente
2. Nee, das ist keine Erfindung. Gibt halt "Medien", die einfach irgendwas behaupten.
3. Das ist inhaltlich so unzusammenhängend, da weiß ich ehrlich nicht, wo ich anfangen könnte, etwas sinnvolleS entgegen zu halten. Du schreibst "Wenn die Mainstreammedien den 'großen Austausch der deutschen Bevölkerung' einfach nur als rechte Propaganda abtun, leugnen sie die Vorgänge, die unter dem Neoliberalismus stattfinden". Damit sagst Du a) dass man diesen "großen Austausch" nicht "abtun" könne, es ihn also gäbe und b) verquirlst Du hier komplett unterschiedliche Themen (rechtsextreme Propaganda und Neoliberalismus).
4. Wer sich lieber von RT (und damit Vladimir Putin:https://de.wikipedia.org/wiki/RT_(Fernsehsender)) informieren lässt, als von einer Vielzahl unterschiedlicher "MSM", argumentiert dann natürlich so wie Du.
Und von so jemand erwarte ich auch einen Satz wie
5. "... dass die MSM Teil des Systems sind" - Ein Satz wie ihn jeder sagen muss, der "das System durchschaut" hat. Herzlichen Glückwunsch!