Hassbürger schrieb am 23.10.2019 15:19:
Auch ohne Marx oder wem auch immer, ist es nicht schwer die politischen Machenschafften der, vom Geldadel gesteuerten Volksvertreter, jedweder Parteien als eher undemokratisch zu beschreiben.
Volksverdreher ja aber Volksvertreter? Schon lange nicht mehr.
Nur mit der Auffassung es hätte in der Weimarer Republik keine Demokratie gegeben, bin ich nicht ganz konform.
Das Problem ist einfach, das mit der Reichsbrandverordnung die Demokratie in Deutschland abgeschafft wurde.
https://www.weimarer-republik.net/574-0-Februar-1933.html
Seither kam die offenbar nie wieder zurück.
Ich find ihre Anmerkungen zielführend, aber hatte weder Zeit und überlegte, ob ich auf dieses Thema auch nur hinweisend eingehen sollte.
Ich erwähnte ja schon "oben" die etymologische Wurzel des Demokratiebegriffs, der übrigens als 'schlechteste Regierungsform' damals angesehen wurde.
Man, siehe Plato. Er sah die Aristrokratie als Herrschaft der Weisen als Ideal an, denn eine Ochlokratie.....(Pöbelherrschaft, Schiller), war ja ohne wissentliche Orientierung....
Und damit sind wir 'wissenssehnsüchtig' ja bei der Gegenwart angekommen. Allerdings ist deren Verführungsmacht von despotischer Suggestion beseelt....um es mal so auszudrücken, denn Bescheidenheit geht in technischer Verführung immer mehr verlohren....man lese hierzu Heisenberg, der noch einer anderen Zeit angehörte.
Politik war schon immer.....jeder spürt es, und findet seine Gründe, Schuldige zu finden, die es zu 'bekämfen' gild. Es ist wie beim Fußball, der Zuschauer weiß immer alles besser.
Volksherrschaft würde irgendwie Gleichheit in der Genese und dann Bildung voraussetzen....Das hat es nie gegeben und ist evolutionär, so weit wie bekannt, auch nicht vorgesehen.
Ich könnte jetzt noch einige Gedanken formulieren, aber........
MfG
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.10.2019 20:18).