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  • DerIrrealist

179 Beiträge seit 21.07.2022

schade dass sich die Umweltverbände nur bei altemKleinkram juristisch engagieren

- seit 2 Jahren kommt der biodeutsche Strom nun zu 50% von verbrannter Kohle.
- Seit 15 Monaten liest man, dass die Autobahndirektionen aus strategischen Erwägungen Schwertransporte für Windkraftanlagen extra langsam bearbeiten, damit ihnen Personalschlüssel und Budget erhöht wird.
- seit 3 Jahren liest man, dass Offshorewindanlagen nicht vorwärts gehen, weil <alle möglichen
Gründe, siehe Tagespresse/>
- seit mehreren Jahren kommt die öffentliche eAuto-Ladeinfrastruktur nicht ausm Quark
- Elektroautos kosten oberhalb 50k und die Politik findet, dass man nur die extrateuren Firmen-e-Autos fördern sollte.
- der Neubau von Wohnungen kam vor Monaten unter die Räder, weil man ständig Auflagen ändert und es in jedem Bundesland anders handhaben möchte
- den lieben Wärmepumpen werden ebenso in jedem Bundesland mit anderen Auflagen zu Abstand und Lärmschutz drangsaliert. Günstigere Wärmepumpen ausm Ausland werden verzögert, weil man Viessmann und co noch möglichst lang viele klassische Deals mitgeben will.
- Status gestern (stand auch hier bei TP), soll nun die wesentliche Säule der zukünftigen Wasserstoffversorgung in D gescheitert sein.

...was machen die Umweltverbände? lalala, lasst uns 70er Jahre Grünen-Träume nachjagen
( Geschwindigkeitsbegrenzung und Dieselschummelautos, die vor 10 Jahren auf den Markt gekommen sind). Scheinbar ist es interessanter, sich am Ende mit möglichst vielen kleinen Leuten im Dreck zu wälzen, statt die ernsthaften Themen der Realität anzugehen.

Ja, kann man so machen, aber sollte man sich dann nicht wundern
a) warum der kleine Steuerzahler richtung AFD schielt
b) warum Firmen richtung AFD schielen
c) warum Kohle in rauen Mengen aus Südamerika und von den evil russians importiert wird.
d) weiter kaum noch ein Windrad aufgestellt wird.

Anscheinend hat sich das bei umweltverbänden noch nicht rumgesprochen, dass eAutos im Alltag eh besser nicht schneller als 130 fahren, weil man sonst die eingesparte Zeit beim Nachladen des Mehrverbrauchs verschwendet. Wer wirklich auf eine baldige nachhaltige Absenkung der Geschwindigkeit hofft, sollte seine Lebensenergie lieber in die eMobilität investieren, der Folgeeffekt der sich absenkenden Durchschnittsgeschw ist dann am Ende schneller da, als wenn man sich im Wochentakt die Tankstellenbesucher mit Ansagen zu zum Feind macht, und den Leuten keine andere Wahl gibt (ausser die Wahl beim Stimmzettel bei der nächsten Bundestagswahl. wovor es mir wegen dem oben aufgeführten Vermutungen gruselt). Bevor bei uns auch mal irgendein richtiges Problem gelöst wird, wird wohl eher die Afd das nächste dunkle Zeitalter einläuten. Aber evtl. gefällt dass dann auch einigen Umweltverbänden, wenn wg. zukünftig strammrechtsgerichteter Politik alles den Bach runter geht und dann insgesamt weniger Auto gefahren wird und wieder mehr mit Bollerofen und Holz geheizt werden muss.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.12.2023 13:53).

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