Meines Erachtens wird von den MSM ein weiteres Mal eine Mücke zum Elefanten aufgeblasen. Bevor dieser "Skandal" bekannt wurde habe ich den Podcast von Hoss & Hopf nicht gekannt und deshalb auch nie angehört. Um mir eine eigene Meinung bilden zu können habe ich einige wenige Folgen der Beiden in Gänze angehört.
Dabei habe ich erfahren, dass Kiarash Hossainpour um einen Deutschen mit iranische Wurzeln handelt und dass Philip Hopf ein deutscher Staatsbürger ist, der aber einige Zeit im Ausland gelebt hat. Sehr oft behandeln die Beiden im trockenen Diskussionston langatmig Themen wie Finanzen, Makroökonomie und Geopolitik. Was ich nicht zu hören bekommen habe sind rassistische Verunglimpfungen oder Kriegshetze - letzteres ganz im Gegensatz zu KiKa.
Nun ist es sicher so, dass ich mir nicht alles angehört habe, was von Hoss & Hopf jemals produziert wurde, daher möchte ich kein abschließendes Urteil abgeben. Dennoch muss ich schon sagen, dass die Zielgruppe dieses Podcasts garantiert nicht die Minderjährigen im Kinderzimmer sind. Der Podcast wird wahrscheinlich 99.9 % der 10 bis 20-jährigen schlicht nicht interessieren, dafür sorgt allein die Auswahl der Themen. Meines Erachtens macht Hoss & Hopf den Podcast klar für die 30 bis 40-jährigen.
Insofern halte ich schon die dem "Skandal" zugrundeliegende Annahme, wonach sich der Podcast von Hoss & Hopf an Minderjährige richte, für absolut nicht nachvollziehbar. Minderjährige hören sich Sachen wie "Bibi", "Julia Beautx" oder "Dagi" an und die behandeln, teils in Baby-Sprache und ganz kurzen Aufmerksamkeitsphasen gänzlich andere Themen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.03.2024 19:11).