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  • Geringverdiener i. R.

25 Beiträge seit 29.07.2024

Der Staat soll sich um die Kinder kümmern? Gehts noch?

Während die Politik eine angebliche Zeitenwende gelobt, Unmengen an Geld in die Rüstung (Remilitarisierung) pumpt und Bundeskanzler Olaf Scholz sich sicher ist, das Land wirtschaftlich und ökologisch "zukunftssicher" zu machen, ist unsere eigentliche Ressource, unser Nachwuchs, kaum noch Gegenstand konstruktiver politischer oder sozialer Interventionen.

Das ist Aufgabe der Eltern. Womit das eigentliche Problem auch schon sauber eingekreist ist. Die Familie ist ein überholtes Konstrukt aus alten Tagen, das Zwang und Ausbeutung fördert. Das ist schlicht zusammenfassend die These der 1968er-Bewegung. Seit dem wird die Individualisierung propagiert. Inzwischen glauben wir, Kinder brauchen Betreuung und die Eltern Freiheit. Beides ist falsch, aber bequem.

Ich kenne nur wenige Familien, die sich um ihre Kinder kümmern, mit ihnen lernen, spielen, leben. Ich kenne hingegen viele Familien, die Kinder „haben“.

Der Staat hat in der Familie nichts zu suchen. Er kann Familien entlasten, aber die Verantwortung liegt bei den Eltern. Leider sind die sehr oft das Problem …

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