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  • FlinxInFlux

mehr als 1000 Beiträge seit 26.01.2006

Re: man muss schon ein kleiner Ernährungsexperte sein um...

Naja. Klar muss man sich mit seiner Ernährung auseinandersetzen, wenn man daran etwas ändern will. Ein Ernährungsexperte sollte da aber idR. nicht nötig sein (auch wenn die Beraterindustrie das suggeriert).

Die harten und (für manche) traurigen Wahrheiten die in vielen Fällen zum Abnehmen führen, lauten:
- Iss insgesamt weniger
- Trinke mehr Wasser (2-3l täglich)
- Iss weniger Kolenhydrate (v.a. Raffiandezucker und weiße Mehl-Produkte)
- Iss frischer (Salat, Obst, Gemüse, Biofleisch)
- Verzichte weitestgehend auf industrielle Fertignahrung
- rund 2.000-2.500 Kilokalorien genügen den meisten Menschen pro Tag

Im Zweifel kann und sollte man einen Allgemeinarzt konsultieren, um Risiken abzuchecken. Ansonsten muss man v.a. auf seinen Körper hören.

Klar ist aber auch: Je weniger flexibel man im Alltag ist, desto teurer wird eine ausgewogene Ernährung. Ich z.B. stille mein tägliches Blutzuckerloch bei der Arbeit nicht mehr mit einem ausgiebigen Mittagessen oder Süssigkeiten am Nachmittag, sondern mit einem speziellen Frucht-Nussriegel, der keine industriellen Zusatzstoffe oder gar zusätzlichen Zucker enthält. Der kostet allerdings auch ca. 1.60€ pro 50g. Da ist jeder Snickersverschnitt billiger.

Flinx

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